Castiglione del Lago ist eines der “schönsten Dörfer Italiens” für das bemerkenswerte Kunst-, Umwelt-, und Kulturerbe. Die kleine Stadt etruskischen Ursprungs ist auf einer Landzunge am westlichen Ufer des Trasimenischen Sees gelegen. Der alte Stadtkern ist von mittelalterlichen Mauern mit drei Toren umgeben: Perugia, Siena und Florenz. Zu besichtigen ist die im Jahre 1247 erbaute mittelalterliche Festung, welche aus fünf Türmen und drei Toren besteht und durch einen dreieckigen Turm von etwa 30 Meter Höhe beherrscht wir, von dem man einen herrlichen Blick auf den See genießen kann. Von hohem künstlerischen Wert ist der Palast von Corgna im Jahre 1560 erbaut, welches der einzige kleine “Königspalast” in Umbrien ist. Die schönen Zimmer, mit Fresken von Nicolò Circignani gennant “Il Pomarancio” und Salvio Savini, mit mythologischen Szenen und Unternehmen Kapitän Ascanio della Corgna.

Città della Pieve, im westlichen Teil von Umbrien gelegen , beherrscht dank seiner Panoramalage den Lago Trasimeno und das Chiana-Tal. Die kleine mittelalterliche Stadt, reich an Kunst, Geschichte und Kultur ist die Heimat einer der wichtigsten Maler der italienischen Renaissance, Pietro Vannucci, genannt Perugino. Die städtische Form von Città della Pieve hat die Form eines Adlers, wobei die drei Teile vom “Adler ” die drei Stadtteilen abdecken, die Verwaltungsabteilungen der Stadt: die Terziere Burg, die Terziere Borgo Dentro und Terziere Casalino. Zu besichtigen ist die Kathedrale der Heiligen Gervasio und Protasio, die die Werke von zwei wichtigen Malern von Città della Pieve, Perugino und Pomarancio beherbergt. Interessant ist auch die Kirche Santa Maria dei Bianchi, wo sich die schöne “Anbetung der Könige” von Perugino befindet.

Magione befindet sich im nordwestlichen Bereich Umbriens, ist ein kleines Dorf bekannt für die schönen Sonnenuntergänge, die vom östlichen Ufer des Trasimenischen Sees gesehen werden können. in Magione lohnt sich auf jeden Fall der Besuch des Schlosses der Ritter von Malta, eines der schönsten in der Region, perfekt erhalten und Besichtigungen nur nach Vereinbarung. Das Schloss ist von einem quadratischen Aufbau mit runden Türmen und einem schönen Innenhof, in dem im Juli das “Trasimeno Music Festival” stattfindest, ein internationales Festival der klassischen Musik. Zu dem lohnt sich ein Besuch des alten Turms von Lambardi, eine Festung erbaut zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert als Verteidigungssystem, mit einem rechteckigen Grundriss und 30 Meter Höher erhebt er sich hoch über der Stadt mit einem schönen Panorama.

Paciano, eine kleine mittelalterliche Stadt liegt auf dem Berg Petrarvella, und zählt zu den “schönsten Dörfer in Italien”. Das historische Zentrum von Paciano, welches das charakteristische Erscheinungsbild des mittelalterlichen Dorfes beibehalten hat, und wird von Wehrmauern mit Türmen und drei Toren umgeben. Das Tor Perugina stellt den Eingangspunkt dar und wird so genannt, weil es gen Perugia blickt. Neben dem Turm von Orlando, das einzige Überbleibsel der ältesten Burg, können Sie Kirchen aus verschiedenen Epochen besuchen, darunter die Kirche Santa Maria, die bis 1014 zurückgeht, die Kirche St. Joseph, welche im Inneren eine Malerei der Madonna della Misericordia aus dem späten fünfzehnten Jahrhundert von Fiorenzo di Lorenzo beherbergt und die Kirche St. Karl Borromäus, wo Sie die reiche Portale aud dem siebzehnten Jahrhundert und das aus dem siebzehnte Jahrhundert stammende hölzerne Kruzifix bewundern können.

Auf einer kleinen Landzunge am Nordufer des Trasimenischen See liegt Passignano. Es verdankt seinen ursprünglichen Namen “Passus Jani” (Passo di Giano), nach dem mythischen Gott der Tore, nur seine Lage, die es als fast schon notwendige Verbindung zwischen Umbrien und der Toskana macht. Bewohnt von den Etruskern und Römern, stoppten hier die Truppen von Hannibal in 217 v.Chr., um die römischen Truppen in der berühmten Schlacht von Trasimeno zu dezimieren. Von großem künstlerischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die mittelalterliche Festung, die dank einer Terrasse auf der Spitze des Turms in 32 Meter Höhe einen atemberaubenden Ausblick auf die Landschaft des Trasimeno und die umliegenden Hügel bietet. In der Nähe der Felsen ist auch das Bootsmuseum, wo eine Ausstellung von Booten des Trasimenischen Sees und des Sees Piediluco zu sehen ist.

Panicale, angelegt wie eine natürliche Terrasse mit Blick auf den Lago Trasimeno, ist ein kleines mittelalterliches Dorf, das am Fuße des Mount Petrarvella zwischen dem Tal des Trasimenischen Sees und dem Tal des Flusses Nestor liegt. Abgesehen davon, dass es für seine Schönheit an Natur, Geschichte und Kultur zu den „schönsten Dörfern Italiens“ zählt, gehört es dank seines künstlerischen Erbes, der Landschaft und den zahlreichen Veranstaltungen seit 2007 zu den Orangenen Flaggen des Touring Club Italiano Panicale behält die typische Struktur der mittelalterlichen Burg bei, mit den beiden Eingängen in Richtung Florenz und Perugia, mit seinen drei Plätzen, der bedeutendste ist auf jeden Fall der Piazza Umberto I, wo die alte Zisterne des Ortes aus dem fünfzehnten Jahrhundert war, welche im 9. Jahrhundert in einen Brunnen verwandelt wurde und der majestätischen Stiftskirche San Michele Arcangelo.

Piegaro, im zentralen westlichen Teil der Region Umbrien gelegen, ist es eine kleine mittelalterliche Stadt, die sich auf der Ostseite des Flusses Nestor befindet. Zu besichtigen ist die alten Glashütte von Piegaro, Sitz des heutigen Museums für Glas, welches Wichtigkeit dieses Handwerkes für die Wirtschaft des Ortes bereits seit dem Mittelalter bezeugt. Das Gebiet von Piegaro ist reich an Geschichte und Natur, von Castiglion Fosco, ein kleines mittelalterliches Dorf, von einem zylindrischen Turm aus dem fünfzehnten Jahrhundert, bis Cibottola mit der Kirche des Heiligen Kreuzes und St. Bartholomäus Kloster, sowie auch das Schloss Gaiche und Greppolischieto mit der kleinen Kirche von San Lorenzo aus dem vierzehnten Jahrhundert. In Pietrafitta stattdessen ist die Abtei der sieben Brüder zu besuchen, welche die romantische Kirche umschließt und das angrenzende Kloster mit schönen Innenhof.

Tuoro sul Trasimeno, zwischen Umbrien und der Toskana, ist ein mittelalterliches Dorf am nördlichen Ufer des Trasimenischen Sees, gelegen an den Hängen des Monte Castelluccio. Tuoro sul Trasimeno ist mit der berühmten “Schlacht von Trasimeno” verknüpft, in welcher im Jahre 217 vor Chr. die karthagische Armee von Hannibal die die römische Armee vernichteten. Das historische Zentrum von Tuoro sul Trasimeno übernimmt das charakteristische Aussehen eines mittelalterlichen Dorfes, hier können Sie den Palast der Ziege und die Kirche Santa Maria Maddalena bewundern. Im Gemeindegebiet wurden vier Themenstrecken organisiert, um die Kunst zu bewundern und die Geschichte des Territoriums verfolgen können. “Ferragosto Torreggiano” ist ein Ereignis in Tuoro sul Trasimeno, welchen Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Die vier Bezirken des Ortes, Colonna, Malpasso, Trasimena und Valromana treten im sogenannten „Palio“ in verschiedene Herausforderungen gegeneinander an.